Agile Pyramid

Bin ich agil oder tu ich nur so?

Im agilen Management spielt nicht nur ein leistungsstarkes Framework, sondern auch das entsprechende Mindset eine wichtige Rolle. Im Kern geht es um eine Geisteshaltung, die durch agile Praktiken unterstützt und gefördert wird.

Kurzgefasst: Die agile Arbeitsweise setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Einerseits die agile Methodik („Doing Agile“), andererseits eine agile Team-Kultur („Being Agile“). Um das Potenzial des agilen Denkens auszuschöpfen müssen beide Teile berücksichtigt werden.

 

Von der Theorie zur Praxis

Um einen Veränderungsprozess vom Wasserfall-Prinzip zum agilen Handeln langfristig erfolgreich umzusetzen, sollten zunächst agile Methoden und Prinzipien internalisiert werden. Die Implementierung von STAGILE® ist daher bewusst praxisnah gehalten. Nach einem Kickoff-Workshop, in dem das gesamte Team eine Einführung in das Framework erhält, heißt es sodann „Learning by Doing“. Unsere STAGILE® Coaches trainieren und unterstützen die Teammitglieder während der Arbeit und schaffen so nach und nach eine Basis für agiles Denken und Handeln – nicht nur in der Theorie, sondern von Anfang an in der täglichen Umsetzung. Ein agiles Mindset kann durch einen unterstützenden Führungsstil oder erfahrenes Coaching entsprechend aufgebaut und entwickelt werden, entsteht jedoch nicht von heute auf morgen.

 

Die agile Pyramide

Besonders schön lässt sich dieses Konzept anhand der agilen Pyramide ableiten. Der Einstieg in das agile Arbeiten erfolgt mit STAGILE® auf der zweituntersten Ebene, mit dem Kennenlernen des Frameworks, wie u.a. STAGILE®, Scrum, XP oder SAFe. In weiterer Folge werden mit agilem Coaching die Prinzipien und Kernwerte des Agilen Manifestes aufgebaut, gelebt und verinnerlicht. Parallel dazu können passende Tools für die Umsetzung agiler Arbeitsweisen, wie etwa das ALEAS Board, eingeführt werden. Viele Unternehmen starten ihre agile Reise jedoch auf der untersten Ebene, in dem sie eine agile Software-Lösung zum Einsatz bringen, bevor Klarheit über Methode und Mindset herrscht. Diese Vorgangsweise birgt die Gefahr, ins Mikromanagement abzurutschen („Playing Agile“). Die meisten agilen Tools eignen sich dafür leider hervorragend – einer der wichtigsten Maximen der agilen Mitarbeiterentwicklung, nämlich der Selbstorganisation im Team, wird hier jedoch nicht Rechnung getragen. Flache Hierarchien und eigenständiges Arbeiten sollten daher in den Vordergrund rücken.

 

Being Agile

Der STAGILE®-Weg zum agilen Mindset ist somit nicht linear, sondern viel mehr nichtlinear und von Dynamik geprägt. Agilität entsteht, wenn Visionen und Werte im Team soweit ausgebildet sind, dass Tools entsprechend verwendet und Verhaltensweisen adaptiert werden können. Agiles Sein hat sehr viel mit Veränderung zu tun, mit der Bereitschaft, auch sich selbst zu ändern und neue Wege zu beschreiten.

Um herauszufinden, ob man bereits den Gipfel der Pyramide erreicht hat, sollte man sich somit ab und an folgende Frage stellen: „Bin ich schon agil oder tue ich nur so?“

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